M13 - Astrofotografie von Vladimir Rau

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M13

 

M13 Kugelsternhaufen

 



Aufnahmedaten:
Optik: 12" Newton f/5,3 (f/6,1 mit Paracorr 1840mm Brennweite)
Montierung: Fornax51
Nachführung: Lodestar Kamera von Starlight Xpress in Verbindung mit einem Off-Axis-Guider
Kamera: Eos 1000da
Filter: ohne
Belichtungszeit:
5 Stunden
ISO Einstellung: 200
Bildbearbeitung: Photoshop,PixInsight
Datum: 13.05 und 26.05.2012
Aufnahmeort: Riedstadt


Objektdaten:
Name: M13 Kugelsternhaufen
Entfernung:
 ca. 25100 Lj.
Helligkeit: 5,8 Mag
Sternbild: Herkules
Größe:  150 Lj.


Beschreibung:
M13 ist der hellste Kugelsternhaufen am Nordhimmel und wurde schon 1714 durch den englischen Astronomen Sir Edmond Halley entdeckt. Er ist etwa 25.100 Lichtjahre von der Sonne entfernt (die Angaben schwanken zwischen 23.000 und 26.000 Lj), hat die 300.000-fache Leuchtkraft der Sonne und einen Durchmesser von 150 Lichtjahren.

M13 weist eine scheinbare Helligkeit von 5,8 mag auf. Er kann bereits in einem Prismenfernglas als nebliges Fleckchen wahrgenommen werden, vereinzelt sogar freiäugig. In einem Teleskop ab etwa 20 cm Öffnung kann er am Rand in Einzelsterne aufgelöst werden und ist damit ein lohnendes Objekt für Amateurastronomen. Man findet ihn – am besten im Frühjahr oder Sommer – an der „rechten Viereckseite“ des Herkules, zwischen den Sternen η und ξ Her. Zum Suchen des Sternbildes eignet sich das Kärtchen vom Sommerhimmel.

 
 
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