M13 - Astrofotografie von Vladimir Rau

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

M13

 

M13 Kugelsternhaufen

 

Aufnahmedaten:

Optik:

12 Zoll Newton f/5,3 Orion UK.

Montierung:

Fornax 51

Nachführung:

Lodestar Guider am ASA OAG

CCD Kamera:

Moravian G2 8300

Koma Korrektor:

ASA 3" Wynne 0,95x (1510 mm, f/5)

Filter:

LRGB

Belichtungszeit:

L 40 x 10 min +  RGB je. 5 x 10 min.

Software

Photoshop, PixInsight, Maxim DL

Datum:

April/Mai 2014

Aufnahmeort:

Riedstadt

 

Objektdaten:

Name:

M13 Kugelsternhaufen

Entfernung:

ca. 25100 Lj.

Helligkeit:

5,8 Mag

Sternbild:

Herkules

Größe:

150 Lj.


Beschreibung:
M13 ist der hellste Kugelsternhaufen am Nordhimmel und wurde schon 1714 durch den englischen Astronomen Sir Edmond Halley entdeckt. Er ist etwa 25.100 Lichtjahre von der Sonne entfernt (die Angaben schwanken zwischen 23.000 und 26.000 Lj), hat die 300.000-fache Leuchtkraft der Sonne und einen Durchmesser von 150 Lichtjahren.

M13 weist eine scheinbare Helligkeit von 5,8 mag auf. Er kann bereits in einem Prismenfernglas als nebliges Fleckchen wahrgenommen werden, vereinzelt sogar freiäugig. In einem Teleskop ab etwa 20 cm Öffnung kann er am Rand in Einzelsterne aufgelöst werden und ist damit ein lohnendes Objekt für Amateurastronomen. Man findet ihn – am besten im Frühjahr oder Sommer – an der „rechten Viereckseite“ des Herkules, zwischen den Sternen η und ξ Her. Zum Suchen des Sternbildes eignet sich das Kärtchen vom Sommerhimmel.

 
 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü