M27 - Astrofotografie von Vladimir Rau

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M27

 

M27 Hantelnebel  

Aufnahmedaten:
Optik: 12" Newton f/5,3 (f/6,1 mit Paracorr 1840mm Brennweite)
Montierung: Fornax51
Nachführung: Lodestar Kamera von Starlight Xpress in Verbindung mit einem Off-Axis-Guider
Kamera: Eos 1000da
Filter: 2" IDAS LPS2 Filter
Belichtungszeit:
20 Stunden (14 x 10 min. (ohne Filter), 19 x 15 min., 13 x 25 min., 15 x 30 min.)
ISO Einstellung: 200
Bildbearbeitung: Photoshop, PixInsight
Datum: 28.05 - 24.07.2012
Aufnahmeort: Riedstadt


Objektdaten:
Name: M27 Hantelnebel
Entfernung:  ca. 1360 Lj.
Helligkeit: 7,5  Mag
Sternbild: Fuchs
Größe:  8,0' × 5,7'


Beschreibung:
Der Hantelnebel ist ein 7,3 mag heller planetarischer Nebel mit einer Flächenausdehnung von 8,0' × 5,7' im Sternbild Fuchs. Im Fernglas ist er gerade erkennbar, im Teleskop zeigen sich weitere Strukturen. Der Zentralstern ist ein Weißer Zwerg von +14 mag und einer Temperatur von 108.600 Kelvin. Die Entfernung beträgt 1360 Lichtjahre. Er hat seinen Namen von Sir William Herschel wegen seiner länglichen Form erhalten. Der Nebel dehnt sich mit 6,8 Bogensekunden pro Jahrhundert aus. Der Hantelnebel wurde von Charles Messier am 12. Juli 1764, als erster planetarischer Nebel überhaupt, entdeckt.
Unter einem dunklen, klarem Himmel abseits großer Städte ist der PN bereits in guten Ferngläsern als sternähnliches Objekt zu sehen. Die Hantelform des Nebels lässt sich bereits mit Teleskopen von 10 cm Öffnung identifizieren. Allerdings zeigen erst größere Teleskope ab 20 cm Öffnung feinere Strukturen. Der den PN umgebende Halo ist mit normalen Amateurteleskopen nur fotografisch zu sehen.

 
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