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Aufnahmedaten: |
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Optik: |
12 Zoll Newton (f/6,1 mit Paracorr Korrektor) |
Montierung: |
Fornax51 |
Nachführung: |
Lodestar Guider am TS9 OAG |
CCD Kamera: |
S/W. Moravian G2 8300 |
Filter: |
Ha, O3 |
Belichtungszeit: |
14 Stunden (Ha 14 x 30min, O3 14 x 30min.) |
Bildbearbeitung: |
Photoshop, Maxim DL |
Datum: |
Mai/Juni 2013 |
Aufnahmeort: |
Riedstadt |
Objektdaten: |
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Name: |
M27 Hantelnebel |
Entfernung: |
ca. 1360 Lj. |
Helligkeit: |
7,5 Mag |
Sternbild: |
Fuchs |
Größe: |
8,0' × 5,7' |
Beschreibung:
Der Hantelnebel ist ein 7,3 mag heller planetarischer Nebel mit einer Flächenausdehnung von 8,0' × 5,7' im Sternbild Fuchs. Im Fernglas ist er gerade erkennbar, im Teleskop zeigen sich weitere Strukturen. Der Zentralstern ist ein Weißer Zwerg von +14 mag und einer Temperatur von 108.600 Kelvin. Die Entfernung beträgt 1360 Lichtjahre. Er hat seinen Namen von Sir William Herschel wegen seiner länglichen Form erhalten. Der Nebel dehnt sich mit 6,8 Bogensekunden pro Jahrhundert aus. Der Hantelnebel wurde von Charles Messier am 12. Juli 1764, als erster planetarischer Nebel überhaupt, entdeckt.
Unter einem dunklen, klarem Himmel abseits großer Städte ist der PN bereits in guten Ferngläsern als sternähnliches Objekt zu sehen. Die Hantelform des Nebels lässt sich bereits mit Teleskopen von 10 cm Öffnung identifizieren. Allerdings zeigen erst größere Teleskope ab 20 cm Öffnung feinere Strukturen. Der den PN umgebende Halo ist mit normalen Amateurteleskopen nur fotografisch zu sehen.