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Ausschnitt
LRGB Aufnahme
Aufnahmedaten: |
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Optik: |
12 Zoll Newton (f/6,1 mit Paracorr Korrektor) |
Montierung: |
Fornax51 |
Nachführung: |
Lodestar Guider am TS9 OAG |
CCD Kamera: |
S/W. Moravian G2 8300 |
Filter: |
L/RGB/Ha/O3 |
Belichtungszeit: |
L 9 x 15 min, RGB je. 5 x 15 min, Ha 15 x 40 min, O3 6 x 40 min. (total 20 Stunden). |
Bildbearbeitung: |
Photoshop, PixInsight, Maxim DL |
Datum: |
Mai 2013 |
Aufnahmeort: |
Riedstadt |
Objektdaten: |
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Name: |
M57 Ringnebel |
Entfernung: |
ca. 2.300 Lj. |
Helligkeit: |
9,3 Mag |
Sternbild: |
Leier |
Größe: |
1,3 Lj |
Beschreibung:
Der Ringnebel ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Leier.
Der Nebel ist der Überrest eines Sterns, der vor etwa 20.000 Jahren seine äußere Gashülle abgestoßen hat. Die Gashülle dehnt sich mit einer Geschwindigkeit von 19 km/s aus und hat derzeit einen scheinbaren Durchmesser von ca. 118 Bogensekunden, was bei einer Entfernung von 2.300 Lichtjahren einen absoluten Durchmesser von ca. 1,3 Lichtjahren bedeutet. Im Teleskop erscheint der Nebel ringförmig, weshalb er oft auch als Ringnebel in der Leier bezeichnet wird. Tatsächlich ähnelt die sichtbare Gashülle einem Torus. Im Zentrum des Nebels befindet sich ein Weißer Zwergstern mit einer Temperatur von ca. 70.000 °C und einer scheinbaren Helligkeit von 15,8 mag.
M 57 kann relativ leicht aufgefunden werden, da er etwa in der Mitte der Verbindungslinie der Sterne β und γ Lyrae steht.